2023
Freitag, 24. März 2023
Frankreich
Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.
Jakobus 1,5
Farid wanderte als Kind mit seinen Eltern aus Algerien nach Frankreich ein. Während der ersten Jahre waren die meisten seiner Freunde Muslime. Aber später wurden ihm Beziehungen mit nicht-religiösen Jugendlichen wichtiger als das Befolgen muslimischer Rituale.
Sein Freund Sami war ebenfalls Algerier, doch er sprach in einer Weise von Gott, wie Farid es noch nie gehört hatte. Farid wurde neugierig, und Sami erzählte ihm von einem Buch mit den Geschichten von Isa (Jesus). Diese Geschichten hätten sein Leben verändert. Sami lud Farid zu einem Treffen mit anderen Anhängern Isas ein. Aus Neugierde ging Farid mit.
Schätzungen zufolge kehren in Frankreich jedes Jahr etwa 15.000 Muslime ihrer Religion den Rücken. Ebenso viele Menschen konvertieren zum Islam, so dass sich die Gesamtzahl der Muslime von ungefähr 5 Millionen nicht wesentlich verändert. Die Gemeinschaft der Ex-Muslime wächst jedoch stetig. Manche davon wenden sich Jesus zu, die meisten leben jedoch ohne Religion.
Die Abkehr vom Islam kann selbst in einem westlichen Land negative Konsequenzen haben. Einige Nachfolger Jesu werden von ihren Familien und Freunden abgelehnt, manche erleben sogar Drohungen oder Gewalt. Zugleich können Konvertiten aber auch andere Muslime zum Nachdenken über den Islam bringen und ihnen Jesus als Retter vorstellen.
Wir beten
- Für die Gläubigen aus muslimischem Hintergrund in Frankreich, die die Möglichkeit haben, Menschen aus ihrer Kultur auf einzigartige Weise Zeugnis zu geben.
- Dass Jesus sich französischen Muslimen, die auf der Suche sind, off enbart.
- Für die Christen in Frankreich, dass sie liebevolle, einladende Zeugen sind.