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2023

Tag 1
Donnerstag, 23. März 2023

Großbritannien

So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen vor Gott (…), welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

1. Timotheus 2,1-4

In Großbritannien leben schätzungsweise 3,4 Millionen Muslime. Die muslimische Gemeinschaft ist gut etabliert. Die Mehrheit der Muslime im Land stammt aus Südasien. Als sich die COVID-19-Pandemie im Land ausbreitete, gehörten Muslime zu den ersten, die reagierten. Moscheen wurden zu Testzentren und provisorischen Leichenhallen umfunktioniert. Muslime sammelten Geld für Beerdigungen und brachten Menschen in Quarantäne Lebensmittel. Saira, eine Muslima aus Birmingham, half bei der Auslieferung von Lebensmittelpaketen. Rückblickend sagt sie: »Es war etwas, das ich tun konnte, obwohl ich so vieles nicht tun konnte. Es war ermutigend zu sehen, wie sich die Gemeinschaft zusammentat, um den Schwächsten zu helfen.« Gegenwärtig machen vielen Briten die steigenden Lebenshaltungskosten zu schaff en. Daher unterstützen viele Muslime im Ramadan notleidende Familien mit Lebensmitteln für das Iftar. Das Iftar ist die gemeinsame Mahlzeit bei Sonnenuntergang, bei der das tägliche Fasten während des Ramadan gebrochen wird. Ohne diese Unterstützung müssten ärmere Familien auf die besondere Gemeinschaft mit anderen beim Iftar verzichten.

Wir beten

  • Dass Muslime und Christen in Großbritannien gute Beziehungen pflegen können.
  • Dass Muslime durch Freunde, die Jesus Christus nachfolgen, ihn auch kennenlernen.
  • Dass Muslime in wirtschaftlicher Not Gottes Hilfe erleben und ihn dadurch suchen.