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2023

Tag 18
Sonntag, 9. April 2023

Jemen

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Offenbarung 21,4

Der Krieg im Jemen mit seinen 32 Millionen Menschen (davon 98 % Muslime) hat viel Zerstörung und Elend angerichtet. Hungersnot, Wasserarmut, Arbeitslosigkeit und Krankheiten wie Cholera sind einige der Plagen, die Jemen befallen haben. Die Menschen haben so viel verloren, dass sie nach Hoff nung hungern und mutig werden. Viele wenden sich Jesus zu. Christen helfen trotz ihrer eigenen Armut auch Muslimen mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Hygiene-Paketen.

Nachdem Ada ihren Mann durch einen Bombensplitter verlor, musste sie mit den Kindern ihr Zuhause verlassen. Sie konnte nicht zu ihren Eltern zurück, da diese Adas Familie nicht zusätzlich ernähren konnten.

Zu »ihrer eigenen Sicherheit« sperrt man in dieser Kultur solche Witwen ins Gefängnis. Doch Ada fl oh vorher in eine andere Gegend, wo sie mit ihren Kindern auf der Straße lebte und sich mit Abfällen am Leben hielt. Sie war am Ende, als Farah, eine an Jesus gläubig gewordene Einheimische, sie fand und mitnahm, um Dach und Essen mit ihnen zu teilen.

Praktische Liebe und die Gute Nachricht berührten ihr Herz und sie beschloss, Jesus nachzufolgen. Ihre neue Familie half ihr, Arbeit als Wäscherin zu fi nden und wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Sie lernte sogar Lesen und Schreiben und hilft heute anderen leidgeprüften Frauen, zu überleben.

Wir beten

  • Dass die körperlichen und geistlichen Bedürfnisse der traumatisierten Witwen und Waisen im Jemen, die unter schwerer Hungersnot, Krieg, Verlust, Depression und Krankheit leiden, gestillt werden.
  • Für die jemenitischen Christen, die Christus mutig nachfolgen und anderen helfen.
  • Um Frieden im Jemen und Hilfe für das notleidende Land.