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2023

Tag 22
Donnerstag, 13. April 2023

Schweiz

Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Jesaja 53,5

Die meisten Asylsuchenden in der Schweiz sind Afghanen. Viele von ihnen warten jahrelang auf eine Entscheidung in ihrem Asylverfahren. Einer von ihnen ist Fahim, ein Mann in den Fünfzigern, der vor ein paar Jahren in die Schweiz kam. Letzten Sommer hatte er einen Fahrradunfall und verletzte sich an der rechten Schulter. Der Arzt verschrieb ihm eine schmerzstillende Salbe.

Fahim konnte wegen der Schmerzen seinen geliebten Garten nicht mehr bewirtschaften und auch keine Decken für Flüchtlingskinder mehr nähen, was er leidenschaftlich gern gemacht hatte.

Nach drei Monaten diagnostizierte ein Facharzt, dass Fahims Schulter gebrochen gewesen und nun falsch zusammengewachsen war. Fahim bekam Physiotherapie, die aber keine schnelle Besserung brachte.

Eine christliche Mitarbeiterin fühlte sich gedrängt, um Heilung für Fahims Schulter zu beten: »Fahim, du weißt, dass ich zu Jesus bete – darf ich für dich beten?« Fahim bejahte, und die Mitarbeiterin betete im Namen Jesu um Heilung seiner Schulter.

Nach ein paar Tagen kam Fahim überglücklich zu Besuch. »Schwester«, sagte er, »zwei Ärzte haben eine Behandlung empfohlen, die nicht geholfen hat. Aber du hast einmal gebetet, und die Schmerzen sind weg!« Die Mitarbeiterin antwortete froh: »Das war nicht ich, Fahim! Gepriesen sei Jesus, der unser Gebet erhört hat!«

Wir beten

  • Dass Muslime wie Fahim Jesus als ihren Heiler und Erlöser kennenlernen.
  • Dass Christen in der Schweiz weiterhin afghanischen Flüchtlingen helfen, sich zu integrieren und Heilung von den Traumata zu finden, die sie erlebt haben.
  • Dass Schweizer Gemeinden mutig beten und den Dienst der Liebe und Fürsorge für muslimische Flüchtlinge fortsetzen.