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2024

Tag 24

Ghana

Mittwoch, 3. April 2024

Fulani in Ghana

Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
Johannes 6,37

Die Fulani sind nomadische Hirten, aber in Ghana sind sie schon in zweiter oder dritter Generation sesshaft. Trotzdem bekommen sie keine Staatsbürgerschaft, auch wenn sie im Land geboren wurden. Dadurch erleben sie viel Diskriminierung. Frauen und Kinder haben keinen Zugang zu öffentlichen Gesundheitsdiensten. Die Kinder können nicht zur Schule gehen. Daher sind die Fulani isoliert und perspektivlos, sodass die Anziehungskraft islamistischer Terrorgruppen auf jüngere Fulani hoch ist. Süleyman wuchs in Ghana auf. Er besuchte dort die Koranschule und erhielt das Angebot, in Libyen den Islam zu studieren. Dort wollte eine islamistische Terrorgruppe ihn rekrutieren, um westliche Christen zu bekämpfen, die angeblich Muslime im Nahen Osten t.teten.

Eines Nachts erschien Jesus Süleyman im Traum und warnte ihn, sich dieser Gruppe anzuschließen; er würde sonst sein Leben verlieren. Süleyman bekam Angst und stellte sich krank, um nicht mit den Terroristen gehen zu müssen. Diese wurden darüber wütend und bedrohten ihn, bis er das Land verließ.

Auf der Suche nach Antworten reiste Süleyman durch viele Länder. An einem Ort begegnete er Christen, die ihm halfen, seine Träume zu verstehen. Süleyman nahm Jesus an und besuchte ein Jüngerschaftsprogramm für gläubige Fulani.

Wir beten

  • Dass die Kirche in Ghana ihren Dienst auch auf die Fulani in ihrem Land ausrichtet.
  • Dass viele Fulani in Jesus Annahme und Liebe finden.
  • Dass die Ausgrenzungserfahrungen der Fulani nicht zu Verhärtung und zu gesellschaftlichen Spannungen führen, sondern dass die Situation, in der sie sich befinden, sie n.her zu Gott bringt.