2024
Europa
Samstag, 30. März 2024
Iraner in Europa
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Epheser 2,19
Mahmoud, ein iranischer Flüchtling, besuchte regelmäßig eine christliche Gemeinde, in der Hoffnung auf Hilfe bei seinem Asylverfahren. Dort lernte er praktizierten christlichen Glauben kennen und dabei auch das Fasten. Als starker Trinker wurde Mahmoud dadurch inspiriert, 40 Tage auf Alkohol zu verzichten. Am 39. Tag überkam ihn die Versuchung und er kaufte sich eine Flasche Schnaps. Als er den ersten Schluck nehmen wollte, schrie er zu Jesus: .Wenn es dich wirklich gibt, dann hilf mir, weiter zu fasten!.
Mahmouds Freunde und Familie erlebten seine erstaunliche Wandlung durch Christus, der ihn von seiner Sucht befreite. Dieses starke Zeugnis durch ein verändertes Leben wurde zur Inspiration für andere. In den letzten Jahren hat eine beträchtliche Anzahl von Iranern Zuflucht in Europa gesucht, um sozialer Ungerechtigkeit, politischer Unterdrückung und Verfolgung aufgrund ihres Glaubens und ihrer Überzeugungen zu entfliehen. Viele sind auch auf der Suche nach Wahrheit, Hoffnung und geistlicher Orientierung.
Jesus ist die Antwort auf die Sehnsucht der Iraner. Er bietet ihnen in den Momenten des größten Leids Trost, Heilung, Freiheit, Erlösung und Hoffnung an. Und viele nehmen sein Angebot der Vergebung und des neuen Lebens an.
Wir beten
- Dass Gott die Nöte und Herausforderungen nutzt, mit denen die Iraner in Europa konfrontiert sind, um sie näher zu sich zu ziehen.
- Dass iranische Muslime der Person Jesu Christi begegnen, wenn sie Hilfe suchen und in ihm wahre Zuflucht, Trost und ewiges Leben finden.
- Dass die christlichen Kirchen für die Iraner offen sind und ihnen Zuwendung, Gemeinschaft und Sicherheit bieten.