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2024

Tag 23

Jemen

Dienstag, 2. April 2024

Vielfalt in Jordanien

Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
Epheser 2,8-9

Kirchenglocken läuten, während der Muezzin vom Minarett der Moschee zum Gebet ruft. Ein junger Mann sitzt in zerrissenen Jeans in einem Café und raucht eine E-Zigarette. Ein Schafhirte versucht trotz des dichten Verkehrs, die Straße mit seiner Herde zu überqueren. Philippinische Dienstmädchen gehören genau wie Beduinen und armselig gekleidete sudanesische Flüchtlinge zum Straßenbild. Studenten betreten Buchläden, während Kleinkinder vor dem Kindergarten in die Arme wartender Väter rennen. Amman, die Hauptstadt Jordaniens – eine Stadt mit über 4 Millionen überwiegend muslimischen Einwohnern – ist ein Kaleidoskop von Menschen jeden Alters, aus vielen Kulturen, Religionen und Nationen. Wie Nasser, der Vermieter, oder Yahya, der ägyptische Hausmeister, verdienen viele genug Geld für Essen und Kleidung für ihre Familien und die Ausbildung ihrer Kinder, auch wenn die Inflation ihnen zu schaffen macht. Zu ihren Nachbarn gehören aber auch viele Flüchtlinge, denen es weniger gut geht und die auf die Weiterreise in ein besseres Leben hoffen, sollte ein anderes Land ihnen ein Visum erteilen.

Haben all diese Menschen, unabhängig von ihrem Hintergrund, jemals das Evangelium gehört? Wissen sie, dass Gott selbst tatsächlich Mensch geworden ist, damit wir nicht mehr getrennt von ihm sein müssen?

Wir beten

  • Dass alle, die auf der Suche nach der Wahrheit sind, Nachfolger von Jesus treffen, das Evangelium hören und zum Glauben kommen.
  • Dass Menschen, die Leid erleben und in schwierigen Umständen sind, Gottes Stimme hören und seine Hilfe ganz persönlich erleben.
  • Dass viele Menschen durch Videos oder andere Medien mit der Frohen Botschaft erreicht werden und sie annehmen.