2025

Er bestätigte dies durch gewaltige Zeichen und Wunder und durch seinen Geist, der machtvoll am Werk war.

Römer 15, 19a (HfA)

Vor vielen Jahren war Jetmirs Vater in die Schweiz ausgewandert. Dann holte er seinen Sohn nach, um auch ihm eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Jetmir kam es wie im Paradies vor: Er begann zu arbeiten, und es ging ihm großartig. Doch bald litt er unter Einsamkeit, ging oft in Nachtclubs, bekam Depressionen und hatte immer wieder Knieverletzungen.

Als er humpelnd zum Arzt ging, sprachen Christen ihn auf der Straße an und beteten für sein Knie. Jetmir war überwältigt, dass Jesus ihn heilte. Nun konnte er bei den geliebten Festen wieder mittanzen. Er begann, mit den Christen in der Bibel zu lesen und Jesus nachzufolgen. Später führte er auch seine Frau zu Jesus. Heute geben sie gemeinsam leidenschaftlich anderen Albanern biblische Wahrheiten weiter.

In der Schweiz leben etwa 300.000 Albanisch sprechende Menschen. Rund 70 % stammen aus dem Kosovo, 25 % aus Mazedonien und 5 % aus Albanien, Südserbien und Montenegro. 95 % von ihnen sind Muslime. Die meisten kennen Jesus nicht.

Wir beten

• Dass Jesus sich Albanern in der Schweiz übernatürlich offenbart und geistliche Durchbrüche unter ihnen schenkt.
• Dass die albanischen Gläubigen in der Schweiz ihre Landsleute mit dem Evangelium erreichen und Kleingruppen entstehen, in denen Albaner zu Jüngern Jesu werden.
• Dass auch Schweizer Gläubige sich berufen lassen, Albanern in der Liebe Christi zu begegnen und ihnen Jesus zu bezeugen.