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2025

Tag 21

Pakistan

Donnerstag, 20. März 2025

Die Saraiki in Pakistan

Und das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.

1. Joh. 5,14-15

Schakir kommt aus dem südlichen Punjab in Pakistan. Die Region ist ländlich und arm. Trotz wichtiger Rohstoffe wie Zuckerrohr, Mangos, Baumwolle und Weizen ist das Leben hart. Zunehmende Überschwemmungen zerstören die mühsame Arbeit. Kein Wunder, dass die etwa 26 Millionen Saraiki auf etwas Besseres hoffen.

Die Geschichte der Volksgruppe ist geprägt von mystischer Poesie, von heiligen Schreinen und ausgefallenem Kunsthandwerk. Besonders stolz sind sie aber auf ihre Sufi-Heiligen. Tausende von Menschen suchen bei ihnen Heilung für Körper, Geist und Seele. Schakir weiß ganz genau, was das bedeutet.

»Ich war von klein auf religiös. Ich befolgte alle islamischen Bräuche und hasste alle Nicht-Muslime, besonders die Christen. Eines Tages hatte ich einen Traum, der mir sagte, ich solle mit dem Hass aufhören. Von da an änderte sich alles. Ich fand Freunde außerhalb meines Glaubens und entdeckte über die sozialen Medien die Lehren Jesu. Ein Bruder brachte mich dazu, das Neue Testament zu lesen. Schließlich nahm ich Jesus aufrichtig an. Bitte bete, dass ich auf meinem christlichen Weg stark bleibe und dass meine Familie Jesus kennenlernt.«

Wir beten

  • Dass Jesus den Saraiki in Träumen und Visionen begegnet.
  • Dass Saraiki durch soziale Medien von Jesus hören und mit Gläubigen in Kontakt kommen.
  • Um Bewahrung für neue Kleingruppen und Mut, ihren Glauben weiterzugeben.