2025
Libyen
Montag, 10. März 2025
Verfolgung in Libyen
Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen.
Jesaja 61,1
Libyen ist reich an natürlichen Ressourcen. Aber der Bürgerkrieg und verschiedene bewaffnete Konflikte haben Verwüstung und Not hinterlassen. So prägen Armut und Elend sowie eine massive Auswanderung das Land heute. Hinzu kommt die geistliche Not. Sehr viele Menschen haben keine Ahnung vom Evangelium. Und wer sich in diesem streng muslimischen Land für die Nachfolge Christi entscheidet, kann mit dem Tod bestraft werden.
Auch Atiq wurde zum Tod verurteilt und sitzt im Gefängnis. Er hatte Christus vor einigen Jahren durch das Lesen des Wortes Gottes kennengelernt, war dann aber vom Glauben abgekommen. Später begegnete er einem Jesus-Nachfolger aus einem anderen afrikanischen Land. Dieser merkte, dass es Atiq schlecht ging, und er betete für ihn um eine Vision des auferstandenen Christus. Kurz darauf erschien Jesus Atiq im Traum. Seitdem hält er am Herrn fest und bezeugt ihn mutig. Ähnlich wie Josef in Ägypten wird er von Gefängnis-Aufsehern für seine Hilfsbereitschaft und gute Arbeit geschätzt.
Wir beten
Nach Hebräer 13,3
- um die Freilassung der Gläubigen, die im Gefängnis leiden.
- Dass die Programme verschiedener Medien auf libyschem Arabisch Menschen zu Christus führen und auch heimliche Gläubige trösten und zu Jüngern machen.
- Dass Libyer, die in andere Länder ausgewandert sind, zu Christus finden und zurückkehren, um IHN ihrem eigenen Volk zu bringen.