Diese Seite gehört zur Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD)

Gebetskalender 2014

Tag 22

Südamerika

Samstag, 19. Juli 2014

Muslime in Suriname

Suriname (früher Holländisch Guyana) ist kein alltägliches Reiseziel. Im Norden des südamerikanischen Kontinents ist es der kleinste souveräne Staat dieses Erdteils. Zu 80 % besteht er aus tropischem Regenwald. Das Landesinnere ist fast unberührt und kaum bewohnt. Aber auch in der Nähe der Städte und Siedlungen kann man oft Affen in den Bäumen beobachten oder Riesenschlangen, die belebte Straßen überqueren. Die meisten der 560.000 Einwohner leben in den Städten; 240.000 in der Hauptstadt Paramaribo. Als Suriname 1975 unabhängig wurde, wanderte etwa ein Drittel der Bevölkerung in die Niederlande aus. 20 % der Bevölkerung sind Muslime.

Paramaribo 

Diese Stadt ist vielfältig! Was ins Auge springt, ist die erstaunliche Mischung aus Volksgruppen und Sprachen. Das gilt auch für die Religionen. Moschee, Hindutempel, Kirche, Kathedrale und Synagoge liegen nahe beieinander. In anderen Ländern werden Muslime durch den Muezzin zum Gebet gerufen. In Suriname, wo die meisten Muslime aus Java stammen, warten sie traditionsgemäß auf den Klang einer Trommel. 

Der Dienst von Christen an den Armen ist besonders wichtig, weil schätzungsweise die Hälfte der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebt. Christliche Gruppen sind im Land aktiv. Der Jesus-Film wurde in vier der Hauptsprachen sogar schon im Fernsehen gezeigt. Vom Evangelium sieht man jedoch noch wenig Frucht.

WIR BETEN:

  • Dass durch den Jesus-Film, das Genesis-Projekt und andere Aktionen die muslimische Bevölkerung erreicht wird.
  • Dass die «Bewegung surinamischer Studenten für Jesus» (JSSM) mehr Kleingruppen gründen und Studenten für Jesus gewinnen kann.
  • Dass Menschen in Suriname das Neue Testament lesen, damit das Licht des Wortes Gottes ihre Dunkelheit erhellt (2. Petrus 1,19)
  • Dass die Muslime aus Suriname, die in den Niederlanden leben, dort mit der Guten Nachricht erreicht werden.